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Gemeinsame Hobbys

Nicht durch Zufall teilen wir unser Leben seit über einem Jahrzehnt überglücklich. Gemeinsamkeiten haben wir einige und dort wo dies nicht zutrifft, ergänzen wir uns bestens!

Die meiste gemeinsame Zeit verbringen wir bei uns zu Hause. Die Führung des Haushalts und der Unterhalt unseres Hauses bedarf viel Zeit, macht meistens Spass und ist zugleich ein toller Ausgleich zur hektischen Arbeitswelt. Wir beide sind handwerklich begabt und staunen manchmal selber über unsere Fähigkeiten, nach unseren Wünschen vierhändig etwas umzugestalten.

Zusammen in der Küche eine Gaumenfreude zu kreieren mögen wir genau so, wie dann anschliessend ausgiebig zu schlemmen. Zur Höchstform laufen wir jeweils am Muttertag auf, wo wir unsere Eltern und Grosseltern mit einem vielgängigen Menü verwöhnen.

Obwohl die Gartenarbeit manchmal streng und schweisstreibend ist, erfreut uns diese immer mehr. Es ist wunderbar anzusehen, wie das Gepflanzte und Gesääte gedeit und heranwächst. Nach einem strengen Arbeitstag den Feierabend im Garten zu geniessen ist unbezahlbar, wie auch das viele frische Gemüse, welches wir über viele Monate im Jahr ernten können.
Seitdem wir einen Garten haben ernähren wir uns viel saisonbewusster. Mit dem Lastwagen, dem Schiff oder gar mit dem Flugzeug eingeführtes Gemüse ist für uns ein absolutes Tabu. Mittels Einfrieren, Sterilisieren, Einkochen, Vergärung und guter Lagerung probieren wir unsere Ernte haltbar zu machen. Wenn wir im tiefen Winter ein Glas Tomatensauce öffnen oder ein Pack Bohnen zubereiten ist es, als ob wir den Sommer zu uns herein lassen.....

Neben dem Garten zählen das Wandern, das Velofahren und im Winter der Schneesport zu unseren Hobbies. Wir geniessen es, in der freien Natur zu sein und neue Wege und Plätze zu finden. Während unserer Zeit auf dem Stoos haben wir alle Gipfel mehrmals bestiegen und waren topfit. Das Velofahren kam letzten Sommer etwas zu kurz, deshalb werden wir dies diesen Sommer ausgiebig nachholen.

Als kleiner Beitrag an die Erhaltung der Artenvielfalt züchten wir Schwalbenschwänze. Die Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling ist einfach faszinierend. Die Schmetterlinge bleiben dann jeweils ein paar Sekunden auf der Hand, als wollten sie sich bedanken, bevor diese in die Freiheit fliegen. Das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben verspüren wir allemal, besonders, wenn sich die Schwalbenschwänze dann nach Tagen wieder zeigen.

Wir bezeichnen uns als gesellige Menschen. Wir haben es gerne urchig und lustig, obwohl wir nicht mehr jeden Anlass besuchen. Mit den Jahren wird man ja auch ruhiger. Aber nichts desto trotz, schafften wir es in die diesjährige "Hagendorner Beize-Fasnachtszytig"....